Intimschmuck für SIE und IHN

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Erotischer Glitzer unten drunter

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In Zeiten wie diesen, wo Mann und Frau möglichst bestrebt ist, sich von der Masse „Mensch“ abzuheben, boomt der Trend mit einer ganz anderen Art von Körperschmuck.

Blinkende Ohrringe, schmucke Halsketten oder funkelnde Bauchnabelpiercings sind zwar noch immer up to date, doch glänzende Kügelchen, Ringe oder Stäbe werden – statt ans Ohr – nun zwei Etagen weiter hinunter verfrachtet.

Das Ergebnis: Intimschmuck der nicht nur gut aussieht, sondern sich obendrein auch noch gut anfühlt!

Wer den großen Schritt wagt, es den Ur- oder Naturvölkern gleich tun möchte und sich ernsthaft überlegt, sich ein stählernes Gehänge für unten drunten stechen zu lassen, dem sei gut daran gelegen, sich das Für und Wider eingehend durch den Kopf gehen zu lassen!

Wichtig: Ein Piercing sollte nur von ausgebildetem Personal gestochen werden, welches auf Sauberkeit und Desinfektion, sowie auf sorgfältige Arbeitsweise achtet. Wird das Piercing nicht fachgerecht gestochen, kann es zu Komplikationen kommen: Wird es beispielsweise unter Einfluss von Alkohohl, anderen Drogen oder blutverdünnenden Medikamenten gestochen, kann sowohl der Kreislauf als auch die Blutgerinnung beeinträchtigt werden. Auch nachfolgende Schwellungen oder gelegentliche Blutungen nach einer Sitzung, sind nicht auszuschließen.

Ist der Piercer ihres Vertrauens ausgemacht und die Angst besiegt worden, wird es Zeit, die passende Stelle sowie den perfekt sitzenden Schmuck auszuwählen:

Für SIE

Die häufigsten Formen des weiblichen Intimpiercings sind:

Das Klitorisvorhautpiercing: Dieses Piercing ist eines der Top-Favoriten, wenn es um Intimschmuck geht! Denn anders als beim eher bedenklichen Klitorispiercing, wird die Klitoris selbst nicht durchstochen.

Weitere Faktoren, die für dieses Piercing sprechen, sind die einfache Durchführbarkeit, die relativ schnelle Heildauer (etwa 4 – 6 Wochen) und der hohe Tragekomfort. Dieses Piercing kann sowohl horizontal als auch vertikal eingesetzt werden – bei der horizontalen Variante wird als Schmuck ein kleiner Klemmkugelring eingesetzt, wobei die Kugel direkt auf der Klitoris liegen sollte, um eine Steigerung der sexuellen Empfindsamkeit zu gewährleisten. Bei der vertikalen Variante findet meist ein Barbell (ein gerader Stift, der durch zwei Schraubkugeln verschlossen wird) Verwendung, dessen untere Kugel ebenfalls auf der Klitoris aufliegt.

Das Schamlippenpiercing: Diese Art von Intimschmuck kann sowohl an den inneren als auch den äußeren Schamlippen getragen werden, wobei ein inneres Schamlippenpiercing zu den unkomplizierteren Piercings gehört, jedoch von Form und Größe der Schamlippen abhängt und somit nicht von jeder Frau getragen werden kann. Abgesehen von der schnellen Abheilung (2 – 3 Wochen), ist es weit weniger schmerzhaft in der Durchführung als so manch anderes Piercing. Eine Verschönerung der äußeren Schamlippen kann im Gegenzug von jeder Frau vorgenommen werden, wobei die Abheilung hier etwas langsamer verläuft (6 – 8 Wochen).

Das Christina-Piercing: Benannt nach seiner ersten Trägerin, wird dieses Piercing vertikal in die Falte der zusammenlaufenden Schamlippen gestochen und tritt am unteren Venushügel wieder aus. Da es sich bei diesem Piercing um ein Oberflächenpiercing handelt und es somit aufgrund seiner Position relativ viel Reibung ausgesetzt ist, dauert der Heilungsprozess dementsprechend länger (3 – 4 Monate). Diese Form des Intimschmucks wird nur aufgrund seines optischen Effektes geschätzt und wirkt nicht sexuell stimulierend.

Ebenfalls relativ unbedenkliche Piercings wären:

Das Nefertiti Piercing: kann als eine Art Kombination zwischen Klitorisvorhaut- und Christina-Piercing gesehen werden, wobei es die Vorteile dieser beiden in sich vereint und im Vergleich zum Isabella-Piercing (seinem Vorgänger) wesentlich ungefährlicher ist! Obwohl ungefährlich, muss doch mit einer Abheilungsdauer von bis zu 6 Monaten gerechnet werden.

Das Prinzessin Albertina-Piercing: bildet das Gegenstück zum männlichen Prinz Albert-Piercing und verläuft von der Harnröhrenöffnung zur Vaginalöffnung. Durch den ständigen Kontakt mit desinfizierendem Eigenurin beträgt die Abheilzeit maximal 6 Wochen.

Eher abzuraten wäre von dem bereits oben erwähntem Isabella-Piercing sowie dem äußerst empfindlichen Kitorispiercing. Da die diese beiden Varianten ein Durchstechen der Klitoris erfordern, kann eine Desensibilisierung dieser Stelle leider nicht ausgeschlossen werden!

Für IHN

Zu den populärsten männlichen Intimpiercings gehören zweifellos das Prinz Albert-Piercing, welches von der Harnröhre ausgehend durch die untere Peniswand verläuft, und durch einen hohen Tragekomfort sowie eine relativ schnelle Abheilzeit (4 Wochen) besticht.

Das Hafada-Piercing, welches in die Haut des Hodensacks gestochen wird. Die Heilung ist relativ unkompliziert, und sollte maximal 8 Wochen in Anspruch nehmen. Für dieses Piercing kommen sowohl Ringe als auch Barbells in Frage.

Das Frenulumpiercing – hier wird leicht unterhalb des Vorhautbändchens gestochen. Die Abheilung erfolgt in 4 – 8 Wochen.

Von orientalisch klingenden Piercings wie dem Ampallang, Apadravya oder Dydoepiercing wird eher abgeraten, da hier die Eichel entweder horizontal, vertikal oder zum Rand hin durchstochen wird. Bei korrekter Durchführung und problemloser Heilung (Der Heilungsprozess kann bis zu 9 Monate dauern), wirken sich diese Piercings allerdings positiv auf den Geschlechtsakt aus!

[amchap]

Bildergalerie:

Fourchette Piercing © Kacenka26 GNU Free 1.2

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  1. piercer