Cybersex bedeutet Phantasien mit anderen zu teilen, Sex, der nicht auf reiner Phantasie beruht, sondern auch virtuellen jedoch keinen physischen Kontakt mit dem Sexualpartner bietet. Dazu gehören Sex-Chats ebenso wie die Konsumation von Webangeboten mit erotischen bzw. pornografischen Inhalten, aber auch immer mehr PC und Online Games haben Cybersex als prickelndes Thema.
Der Begriff Cybersex umschreibt jegliche Form von sexuellen Handlungen über den Computer. So fällt das Besuchen von pornographischen Seiten genauso unter die Bezeichnung Cybersex wie eben Sex mit virtuellen Partnern in Chatrooms. Die Stimulation kann dabei allein über den schriftlichen Kontakt ausgehen oder aber auch über den Austausch von Bildern oder Filmen etwa via Webcam.
Pornografische Inhalte im Internet sind meistens kostenpflichtig, weshalb die Suche nach sexueller Stimulation über das Internet sehr schnell sehr teuer werden kann. In Chatrooms bedeutet Cybersex mit einem Partner, ohne wirklich einen Partner zu haben, Sex auszuleben, ohne wirklich Sex zu haben. Im Chat ist der Code für Cybersex CS, manchmal auch C6.
Eigene Sex-Chats werden auch im Internet angeboten. Dabei handelt es sich um kommerzielle Angebote. Mittels Webcam aber auch in rein textbasierenden Chatrooms wird „Paysex“ angeboten. Cammen, das bedeutet Sex über Internet mit einer Webcam ist aber auch abseits kostenpflichtiger Angebote eine beliebte Form des Cybersex. Dabei ziehen sich die User auch voreinander aus und können einander mittels der Webcam zusehen, wie sie sich berühren oder auch masturbieren.
XXX Games
Auch Computer- und Onlinespiele hat Cybersex bereits erobert. Eine Vielzahl von Spielen bietet jedermann die richtige Plattform um Phantasien und Wünsche im Internet auszuleben. Bekannt sind die Online Erotilspiele unter dem Namen Massive Multiplayer Online Erotic Games. Ziel der meisten Spiele ist es, Datingrooms, Chatrooms und Cybersex zu vereinen. Bei Cybersex geht es darum anonym zu bleiben, außer man trifft sich zum Onlinedating.
Eine ganz neue Form des Cybersex sind Sextoys, die sich über den Computer steuern lassen. Sinulator.com bietet zum Beispiel ein ganz besonderes Angebot: einen ferngesteuerten Vibrator, der sich nach Registrierung am Portal über PC von anderen Usern, die die Erlaubnis für den Zugriff haben, steuern lässt.
Suchtpotential beim Cybersex
Beim Cybersex lassen sich Phantasien ausleben, die man in der sexuellen Wirklichkeit vielleicht nicht trauen würde sie auszuprobieren , oder Rollen gespielt, die man sich in der Realität gar nicht vorstellen könnte. Cybersex bekommt in unserer digitalisierten Welt einen immer größeren Stellenwert. Ein Prozent aller männlichen Internetuser sind laut Ergebnis einer Studie aus Amerika süchtig nach dem Sex über Computer – also verbringen mehr als 11 Stunden wöchentlich mit Cybersex. In der USA sollen außerdem etwa 20 Millionen Einwohner regelmäßig auf der Suche nach Sex über das Internet sein.
Das ist Ergebnis einer Studie von Psychologen der amerikanischen Universitäten Stanford und Duquesne. Vor allem Süchtige verbringen dann, wie zum Beispiel auch bei der Internetsucht, ihre ganze Freizeit vor dem Computer und sondern sich mehr und mehr von ihrer Umwelt ab. Ist ein realer Partner an der Seite des Users, so wird dieser auch mehr und mehr vernachlässigt.
Real oder nur Phantasie?
Was ist nun Cybersex? Entspricht Cybersex mehr wirklichem und realten Sex oder ist zählt das virtuelle Vergnügen eher zu den Phantasien? Hier gehen die Ansichten sehr stark auseinander. Argumente für Ja, Cybersex ist wirklich und wahrhaftig, sind, dass die sexuelle Stimulation mitunter sehr groß ist und daher natürlich auch bis zum Orgasmus führen kann. Allerdings, und das widerspricht wieder der Realität des Cybersex bleibt direkter sexueller Kontakt, Intimität und Nähe aus.
Das wird in Beziehungen oft als Argument genutzt, dass es sich bei Cybersex nicht um echtes Fremdgehen handelt. Ob Fremdgehen oder nicht sollte unbedingt in der Partnerschaft geklärt werden, bevor sich ein Partner auf sexuelle Handlungen im Internet einläßt. Denn betrachtet der Partner Cybersex als Fremdgehen, so kann er durch die Aktivitäten des Sexsuchenden im Internet sehr verletzt werden und sogar die Beziehung an dem Verhalten zerbrechen.
Achtung, Jugendliche unterwegs im Netz!
Eine Studie des Sozialpsychologischen Instituts der Universität Köln hat ergeben, dass 1700 Jugendliche zwischen 10 und 19 Jahren bereits in Chatrooms zu Sex befragt wurden. Besonders Mädchen sind von den Belästigungen im Internet betroffen. Als Chatpartner sollte man sich – bevor das Gespräch in eine eindeutige Richtung geht – immer vom Alter seines virtuellen Gegenübers überzeugen. Manche Jugendliche suchen aber um sexuelle Erfahrungen zu machen aktiv den Kontakt und geben dann auch nicht ihr wahres Alter an.
Fast ein Viertel aller Jugendlichen soll Erfahrungen mit Cybersex gemacht haben. Denn geraden wenn man in der Pubertät ist, ist es spannend neue Erfahrungen zu machen und möglichst viel über Sex zu lernen. Viele Erwachsene Frauen und Männer geben sich aber auch in Chatrooms als Jugendliche aus und verführen die Teenies so zum Cybersex in Chatrooms. Besonders Jugendliche sollten beim Cybersex aufpassen und nie ihre wahre Identität preisgeben.
[thomer]
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ich hätte lust. 🙂
Ich stehe total auf DirtyTalk mit anonymen Damen wo man alles raus lassen kann, was man zuhause nicht kann/will. Leider sind auf den meisten Portalen sehr viele Fakes unterwegs. Vielleicht hat ja jemand einen guten Tipp für mich, oder hat eine nette Dame Lust vielleicht Lust? Dann melde Dich. 😉
Gruß
Daniel
(d.schmidtlein@gmx.de)
zu mir: M, 32, 193cm, 80kg