Professionelle Massagen entspannen und lindern Beschwerden
Nach einem langen Tag kann eine Massage wahre Wunder vollbringen. Verspannungen werden gelöst, die Müdigkeit abgestreift. Massagen sind erholsam, tun gut und verhelfen zu Entspannung. Wenn sich die Partner am Abend massieren, ist das natürlich ein besonders intimes und wohltuendes Erlebnis. Mit Streichen, Kneten oder Klopfen, besonders im Rücken und Wirbelsäulenbereich, können sich Paare gegenseitig Entspannung verschaffen. Aber noch wohltuender und richtig fit macht meistens nur die Massage eines ausgebildeten Masseurs oder Physiotherapeuten. Wichtig ist jedenfalls bei jeder Massage die richtige Atmosphäre. Wärme spielt bei Massagen eine entscheidende Rolle.
Der Raum sollte wohltemperiert sein. Wohlfühlklima kommt bei etwa 21 bis 27 Grad auf. Körperstellen, die nicht massiert werden, sollten abgedeckt werden, um nicht auszukühlen. Denn das geht relativ schnell und kühlt der Körper aus, so verliert die Massage rasch ihre wohltuende Wirkung. Massageöl umschmeichelt die Haut, macht sie geschmeidig und entspannt sie. Entspannende Musik und der Duft ätherischer Öle unterstützt dabei, den Stress des Tages abzulegen. Für die meisten Massagen werden verschiedene Öle verwendet, besonders beliebt ist Mandelöl, Sesamöl oder Kokosöl. Massagen können natürlich auch, je nach Technik, viele Leiden lindern und das Wohlbefinden steigern.
Massagen wirken vielfältig
Das Fördern der Wundheilung, das „Wegmassieren“ von Verkrampfungen der Muskulatur, der positive Einfluss auf organische Funktion durch Stimulieren der Reflexzonen, die seelische Entspannung und die sexuelle Stimulation durch eine Erotikmassage – und das sind noch nicht alle Annehmlichkeiten, die eine Massage bewirken kann. Woher der Begriff Massage kommt, ist nicht genau festgelegt. Entweder die Massage stammt aus dem arabischen und bedeutet ursprünglich soviel wie „berühren“ oder aus dem Griechischen und bedeutet „kauen, kneten“. Die Wirksamkeit der Massage kennen die Menschen schon seit Tausenden von Jahren. Denn bereits über 2500 Jahre vor Christus sind Erwähnungen über erste Massagetechniken bekannt. Die lange Tradition der Massage hat eine Vielzahl an Techniken hervorgebracht. Nach Europa kam die Massage allerdings erst etwa 400 vor Christus. Auch zu diesem Zeitpunkt war die Massage schon Teil der Rehabilitation für Gladiatoren und Soldaten im Römischen Reich.
Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Entspannungstechnik schließlich auch zur Erholung nach Operationen und schweren Krankheiten angewandt. Lange Zeit oblag die Durchführung von Massagen lediglich Ärzten, heute sind jedoch gelernte Masseure und Physiotherapeuten speziell dafür ausgebildet. In Europa hat es im Bereich Massage ganz andere Entwicklungen gegeben als in Asien zum Beispiel. Daher gibt es unzählige Formen der Massagen. Bei uns ist die klassische Massage oder auch schwedische Massage weit verbreitet.
Auch die Lymphdrainage, Colonmassage, Fussreflexzonenmassage und Bindegewebsmassage sind typische europäische Massageformen. Aus Asien haben zum Beispiel die Shiatsu Massage, Akkupressur und andere Techniken wie die Tantramassage auch bei uns ihren fixen Platz gefunden. All diese Massageformen werden sehr unterschiedlich durchgeführt, sie sollen auch auf verschiedene Arten ihre Wirkung entfalten. Die klassische Massage konzentriert sich auf die Behandlung der Stelle die massiert wird. Sie soll eine direkte Wirkung haben. Andere Formen konzentrieren sich auf die sogenannten Reflexbögen und somit sollen auch die Organfunktionen positiv beinflusst werden. Also nicht der Ort der Beschwerden selbst wird behandelt, sondern die Körperzone, die für das Organ steht.
Eine indirekte Wirkung ist Ziel der Behandlung. In Deutschland und in Österreich wird, wenn ein Vertragsarzt eine Massage verordnet, ein Teil der Kosten von der Gesundheits- bzw. Krankenkasse übernommen. Das gilt allerdings nur für Massageformen, deren Wirkung wissenschaftlich belegt ist, wie zum Beispiel die klassische Massage, Lymphdrainage oder Bindegewebsmassage.
Nicht unter allen Umständen
Besonders bei Verspannungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates, Problemen mit der Wirbelsäule können Massagen Linderung verschaffen. Massagen führen aber nicht immer zum Ziel. Es gibt bestimmte Gründe, wann man lieber auf eine Massage verzichten sollte. Wunden, Verbrennungen oder traumatische Verletzungen, aber auch Thrombosen und Krampfadern dürfen keinesfalls massiert werden. Auch bei Hauterkrankungen ist Vorsicht geboten. Denn der Zustand der Haut kann sich nicht nur verschlimmern, bei vielen Erkrankungen ist die Ansteckungsgefahr nicht zu unterschätzen. Auch bei Entzündungen sollten Massagen nicht unbedingt angewandt werden.
[ameis]
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bin leider nur ein ahnender was pornographie betrifft.aber ich gebe ganz ehrlich zu,eine frau ist nun einmal ein erotisches wesen.ich erlaube mir sie ganz einfach als nichterotischen menschen zu grüssen.etwas humor habe ich mir doch noch erhalten.gruss