Zutaten für 6 Personen:
– 2 Blatt weiße Gelatine
– 150 g weiße Kuvertüre in Stückchen
– 1 Ei (M), getrennt
– 1 EL Zucker
– 1 EL Orangenlikör (ersatzweise Orangensaft)
– 150 ml Schlagobers
– 100 g Zartbitterschokolade in Stückchen
– 2 Eier (M), getrennt
– 2 EL Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
– 150 ml Schlagobers
– 250 ml Cranberry-Nektar
– 2 Päckchen Vanillezucker
– 2 EL Speisestärke
– 100 g getrocknete Cranberries
– 1 kleine Chilischote, Minze zum Garnieren
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1. Gelatine einweichen. Kuvertüre in einer Schüssel auf einem heißen Wasserbad schmelzen. Lauwarm abkühlen lassen. Eiweiß steif schlagen. Eigelb mit Zucker und Orangenlikör cremig schlagen. Gelatine ausdrücken und in 1 EL heißem Wasser auflösen. Zügig unter die Creme rühren. Dann die Kuvertüre unterrühren. Eischnee und Schlagobers unterheben.
2. Zartbitterschokolade in eine Schüssel geben auf einem heißen Wasserbad schmelzen. Lauwarm abkühlen lassen. Eiweiß steif schlagen. Eigelb mit Zucker und Vanillezucker cremig rühren. Zuerst die Schokolade unterrühren, dann Eischnee und Schlagobers unterziehen.
3. Helle und dunkle Creme abwechselnd in Gläser schichten. 1 – 2 Stunden kühl stellen.
4. Cranberry-Nektar mit Vanillezucker aufkochen. Stärke mit wenig kaltem Wasser verrühren, in den Nektar geben und unter Rühren aufkochen lassen. Cranberries zugeben, auskühlen lassen, ab und zu umrühren. Die Sauce auf die Mousse geben. Mit gehackter Chili (ohne Kerne) und Minze garnieren.
Zubereitungszeit: ca. 1 Stunde + Kühlzeit
Tipp mit frischen Cranberries: Statt getrockneter Cranberries können Sie in der Zeit von September bis Januar frische Cranberries verwenden. Dafür 250 g frische Cranberries mit 250 ml Cranberry-Nektar, 4 EL Zucker und 1 Pack. Vanillezucker ca. 5 Minuten kochen. 2 TL Speisestärke mit wenig kaltem Wasser verrühren und in die Flüssigkeit einrühren. Einmal aufkochen.
Nährwertangaben pro Portion:
Energie: 523 kcal / 2184 kJ
Eiweiß: 8 g
Fett: 32,1 g
Kohlenhydrate: 49 g
Chilis – aphrodisierend, scharf, gut
Essen als erotisches Vorspiel: Chili ist scharf und Chili macht scharf. Denn Schärfe löst Schmerz aus, und auf den reagiert der Körper mit der Ausschüttung körpereigener Opiate, den so genannten Endorphinen – Stoffe, die uns schmerzunempfindlich und euphorisch machen. Chili löst auf der Zunge ein regelrechtes Feuerwerk an Geschmackskaskaden aus und er schärft die Sinne. Kein Wunder also, dass die Chili ein aphrodisierendes Lebensmittel ist. Die Dosierung sollte jedoch in Maßen erfolgen, ansonsten gerät der Liebesakt zum Spiel mit dem Feuer.
Foto: www.cranberries-usa.at
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