Sex nach Sprachen

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Kleine Sprachkunde des Sex - was wirklich dahinter steckt

Kleine Sprachkunde des Sex - was wirklich dahinter steckt

Ja, ja wir treiben es hierzulande ganz schön bunt, doch wie sieht’s mit den anderen Ländern aus? Nun, „Französisch“ versteht fast jeder, doch was bedeutet Spanisch, Englisch oder Serbisch? Und was, verflixt noch mal, soll man sich unter „Albanisch“ vorstellen?

Die Sprachen des Sex sind vielfältig und die Bezeichnungen mitunter verwirrend. Besonders beim Sex zahlt sich Mulitkulturalität wirklich aus. Damit ihr mitten drin und nicht nur dabei seid und wisst was so abgeht, haben wir ein kleines Sprachlexikon des Sex verfasst.

Albanisch:

Der Mann reibt seinen Penis in den Kniekehlen des Partners und wird so sexuell stimuliert. Stärkeres Abwinkeln kann die Intensität verstärken.

Arabisch (oder auch Persisch):

Der Penis wird während des Geschlechtsverkehrs immer wieder in heißes Wasser oder auch warmes Öl eingetaucht. So soll die Vagina besser durchblutet werden und somit die Erregung bei der Frau weiter gesteigert werden. Das Wasser sollte aber keinesfalls zu heiß sein. Manchmal wird allerdings auch Analverkehr als Arabisch bezeichnet.

Deutsch:

Unter Deutsch versteht man ganz einfachen Vaginalsex, Bambisex oder aber auch die Missionarsstellung.

Englisch:

Unter Englisch versteht man im Allgemeinen leicht sadistische oder masochistische Rollenspiele. Ein Partner übernimmt die Rolle eines Erziehers, der andere die eines Schülers. Englischer Verkehr bezeichnet Sex, der in Anlehnung an die „Tea-Time“ am Nachmittag stattfindet. Auch wenn Englisch eine heftigere Gangart ist, so wird diese Praktik zumeist nicht zum SM gezählt.

Finnisch:

Finnisch oder die finnische Schlittenfahrt bezeichnet eine Stellung, bei der der Mann zwischen den Beinen der Frau kniet. Sie hebt ihr Becken, legt ihren Po auf seine Oberschenkel. Er dringt dann in sie ein und fährt sozusagen mit der Partnerin Schlitten.

Französisch:

Diese Sprache kennt wahrscheinlich jeder im Sexualleben. Französisch beschreibt Oralsex. Dabei kann es sich um Fellatio, auch „Blasen“ oder auch um Cunnilingus, also Oralverkehr bei der Frau, handeln. Französisch beidseitig beschreibt die beliebte und bekannte Stellung 69, bei der beide Partner gleichzeitig in das Vergnügen des Oralverkehrs kommen.

Griechisch:

Dieser Begriff geht auf das antike Griechenland zurück, in dem Homosexualität noch nicht als ungewöhnlich empfunden wurde. Griechisch beschreibt also den gewöhnlichen Analsex.

Indisch:

Indisch steht für das Ausprobieren der Stellungen aus dem Kamasutra und das erfordert oftmals ein großes Ausmaß an Gelenkigkeit.

Italienisch:

Der Penis wird bei dieser ungewöhnlichen Sexualform in der Achselhöhle des Partners ähnlich wie beim herkömmlichen Geschlechtsverkehr hin und her bewegt. Durch Variation des ausgeübten Druck des Partners kommt es zu unterschiedlich starker Stimulation.

Japanisch:

Als Japanisch werden auch die sogenannten Golden Showers bezeichnet. Das Gesicht des Sexualpartners wird mit Urin, manchmal auch Sperma, bespritzt.

Kroatisch:

Kroatisch bezeichnet ähnlich wie serbisch die Vergewaltigung als Rollenspiel.

Mongolisch:

Unter Mongolisch versteht man das Reiben des Penises zwischen den Pobacken. Analverkehr spielt bei dieser Praktik aber keinerlei Rolle, es geht lediglich um die Stimulation durch die Reibung.

Spanisch:

Von Spanisch spricht man, wenn der Penis zwischen dem Busen der Frau gerieben wird. Umgangssprachlich wird Spanisch auch gerne als Tittenfick bezeichnet. Die Brüste werden meistens eingeölt, die Frau drückt ihre Brüste zusammen und schafft somit einen engen Raum, in dem der Penis gut stimuliert werden kann.

Russisch:

Als Russisch werden gleich zwei Formen des Sex bezeichnet. Zum einen kann des Reiben des Penis zwischen den Schenkeln der Partnerin gemeint sein. Zum anderen auch eine Analmassage, allerdings ohne sexuellen Akt. Manchmal wird Analverkehr auch als ungarisches Wrestling bezeichnet.

Serbisch:

Serbisch bezeichnet eine nachgestellte Vergewaltigung, diese Praktik hat wie Kroatisch ihren Platz im Bereich des BDSM.

Schwedisch:

Für Schwedisch gibt es zwei Variationen. Bei Variation eins steht nicht der eigentliche Geschlechtsverkehr im Vordergrund, sondern es handelt sich um gegenseitige Masturbation. Variante zwei bedeutet, dass die Frau den Penis bei der Penetration umschlossen hält, die Eichel liegt frei und so kommt der Mann beim Verkehr wesentlich schneller zum Höhepunkt. Diese Praktik wird auch als Florentinisch bezeichnet und besonders im professionellen Bereich gerne angewandt.

A la suisse:

Unter à la suisse versteht man eine Kombination aus Französisch und Deutsch. Oralverkehr und Vaginalverkehr wechseln sich in kurzen Abständen ab.

Thailändisch:

Thailändisch beschreibt eigentlich eine Form der erotischen Massage. Der ganze Körper des Partners wird in diese Massage einbezogen.

Türkisch:

Hier handelt es sich um ein Rollenspiel, bei dem sich die Frau anfangs ziert. Um sie „gefügig“ zu machen, werden ihr die Hände zusammengebunden und die Frau wehrlos gemacht. Erst dann kommt es zum Geschlechtsverkehr.

[ameis]

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