Onanie – Selbstbefriedigung auf höchstem Niveau

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Onanie, Selbstbefriedigung

Tipps & Tricks für Selbermacher

Ihr werdet euch vielleicht fragen, ob es wirklich notwendig ist, Tipps für die perfekte Onanie zu geben. Nun, da es sich bei der Selbstbefriedigung – wie Woody Allen es so schön umschrieb – um „Sex mit jemandem, den man sehr, sehr mag“, handelt, denken wir, dass es niemals genug gute Tipps und Anregungen zum Thema geben kann.

Und wenn ihr glaubt, dass ihr schon wirklich alles wisst, lasst euch doch überraschen und vielleicht eines Besseren belehren.

In diesem Artikel widmen wir uns übrigens ausschließlich der Selbstbefriedigung des Mannes. Schließlich leitet sich das Wort Onanie von der biblischen Gestalt Onan ab.

Dieser weigerte sich, mit der Witwe seines Bruders Kinder zu zeugen und vollzog daraufhin einen Coitus interruptus, bei dem er seinen Samen auf die Erde ergoss – dies wurde als Selbstbefriedigung fehlgedeutet. Heute versteht man unter Onanie die Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane mit dem Ziel, einen Orgasmus zu erreichen.

Wenngleich die Bezeichnung sowohl für Männer als auch für Frauen gilt, hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch Onanie als Begriff für männliche Selbstbefriedigung und Masturbation für weibliche Selbstbefriedigung durchgesetzt.

Onanie – Sex zweiter Klasse?

Nein, nein und nochmals nein! Selbstbefriedigung erfüllt einige ganz wesentliche Aufgaben im Spektrum menschlicher Sexualaktivitäten.

Klingt gespreizt, ist es aber nicht: Durch Selbstbefriedigung machen Kinder und heranwachsende Jugendliche erste sexuelle Erfahrungen mit ihrem eigenen Körper und lernen so – im wahrsten Sinne des Wortes – auf spielerische Art und Weise, was ihnen gefällt und was nicht. Und wer seinen eigenen Körper kennt, kann sich in einer sexuellen Beziehung vermutlich auch besser auf den Körper und die Bedürfnisse des Partners einstellen.

Selbstbefriedigung deckt einen Bereich menschlicher Sexualität ab, Geschlechtsverkehr einen anderen. Auch wenn etwa die christliche Morallehre Jahrhunderte lang etwas anderes verbreitete und Selbstbefriedigung als Sünde anprangerte, ist das Thema heute in unseren Breiten glücklicherweise enttabuisiert und die Geschichten über die angebliche Gesundheitsgefährdung durch häufige Onanie als Märchen der Kirche entlarvt.

Mehr noch, Urologen gehen davon aus, dass regelmäßiges Onanieren beim Mann sogar Prostatakrebs vorbeugen kann.

Onanie – Tipps & Tricks für Selbermacher

Statistisch betrachtet befriedigen sich mehr Männer (ca. 94 %) als Frauen (ca. 60 bis 80 %) selbst – und sie tun dies auf höchst vielfältige Art und Weise. Neben der „klassischen“ Variante – mit bloßen Händen rubbeln bis zum Abspritzen – stehen Männern zahlreiche käuflich zu erwerbende Hilfsmittel zur Verfügung.

Von einfachen künstlichen Nachbildungen der weiblichen Vagina über aufblasbare Liebespuppen bis zu aufwändigen und lebensecht wirkenden sogenannten Real Dolls um mehrere Tausend Euros reicht die Auswahl. Besonders großer Beliebtheit erfreuen sich seit einigen Jahren Masturbationshilfen der Marke Fleshlight. Dabei handelt es sich um Vaginanachbildungen aus weichem hautähnlichen Material, das ein besonders natürliches Gefühlsempfinden bieten soll.

Doch all diese mehr oder weniger aufwändigen Hilfsmittel sind nicht Thema unserer Empfehlungen. Wir haben uns auf jene Tipps konzentriert, die ohne teure Hilfsmittel auskommen und die euch dennoch in absolute Extase versetzen werden, so hoffen wir zumindest.

Hier unsere Liste der besten Stellungen, Grifftechniken, Tipps und Tricks für entspanntes Abspritzen – auf pornographische Darstellungen haben wir übrigens bewusst verzichtet, schließlich wollen wir ja eure Phantasie anregen:

  • Spucke

Okay, das kommt jetzt ein bisschen versaut daher und ist vermutlich nicht DER Geheimtipp, aber ordentlich Spucke macht das ordinäre Rubbeln zu einem flutschigen Erlebnis der Sonderklasse. Dabei gilt es ordentlich in die Hände zu spucken und den Schwanz vom Hodensack bis zur Eichel zu massieren. Und da das Wasser in der Hitze des Gefechts verdunstet, gilt es immer schön nachzuspeicheln.

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  • Matratzen-Sex

Wer über ein Doppelbett mit zwei Matratzen verfügt, kann sich mit folgendem Tipp viel Spaß bereiten: Im Spalt zwischen den zwei Matratzen eine glatte Plastikfolie, Plastiktüte oder ähnliches ausbreiten, den Schwanz ordentlich mit Massageöl (in diesem Fall eignet sich Spucke nicht so sehr) oder Gleitmittel beträufeln und langsam in den Spalt einführen. Je fester die beiden Matratzen zusammgeschoben sind, um so enger der Spalt und desto intensiver das Feeling. Sollte euch die Stellung zu anstrengend sein, weil die Matratzen zu flach aufliegen und das Eindringen in den Spalt nur mit großem Druck möglich ist, könnte vielleicht der nächste Tipp eine gute Alternative sein.

  • Luftpolster-Lustorgie

Dazu benötigt ihr das Innenleben spezieller Postkuverts für den Versand heikler Inhalte. Aus diesen sogenannten Luftpolstertaschen trennt ihr die Plastikfolie mit den gerippten Luftpölsterchen heraus und schon habt ihr eine geniale Penisstimulation. Dazu umfasst ihr mit der Hand die Luftpolsterfolie wie einen Topflappen und führt dann euren Schwanz in die leicht geöffnete Faust ein. Durch die weichen Luftpölster entsteht ein herrlich-prickelndes Massagegefühl an der Eichelspitze. Auch hier wieder reichlich Spucke oder Gleitmittel verwenden!

  • Schwimmflügel

Es wird immer fantastischer, keine Ahnung wer auf DIESE Idee gekommen ist, genial ist sie allemal. Man nehme einen Schwimmflügel (ja, die Schwimmhilfe für Kids) und puste ihn derart prall und voll auf, dass die Öffnung, wo normalerweise der Arm hineingehört, dicht verschlossen ist. Dann – erraten – ordentlich Gleitmittel (Massageöl, aber auch herkömmliches Speiseöl ist dafür geeignet) auf den Penis schmieren und den harten Schwanz in die Öffnung einführen. Dabei umschließen die Luftkammern das erigierte Glied vollkommen und sorgen für ein sehr angenehmes, natürliches Gefühl. Okay, man vögelt einen Schwimmflügel, aber DIESES Feeling ist es wirklich wert, erinnert fast an das Gefühl beim Analverkehr, so herrlich eng und weich.

  • Melone

Wer denkt, abgefahrener geht’s nicht mehr, der lese und staune: Aus einer Honigmelone (eine Wassermelone ist wegen des zu weichen Fruchtfleisches nicht geeignet) lässt sich eine herrliche Muschi basteln. Das Innere der Melone ist weich und feucht, wie das Innere einer Vagina. Um ihr die richtige Temperatur zu verpassen, geben wir sie einfach ein paar Minuten in den Ofen (50°C). Dann zwei Löcher in die Außenschale schnitzen – eines etwas kleiner als der Penis, das zweite gegenüberliegend nur etwa 1 cm im Durchmesser – fertig! Das kleinere Loch sorgt dafür, das die Luft in der Melone bei den Stoßbewegungen auströmen kann und keine unappetitlichen Furzgeräusche beim Eindringen entstehen.

Extratipp: Wenn man das kleinere Loch beim Zurückziehen des Schwanzes mit dem Finger verschließt und beim Zustoßen wieder öffnet, entsteht ein angenehmer Saugeffekt ähnlich dem beim Blow-Job (Oralverkehr).

Auch wenn die Tipps vielleicht sehr schräg daherkommen, alle beschriebenen Methoden wurden getestet und von uns für wirklich gut befunden. Ach ja, und eines noch: bitte KEINE Experimente mit dem Staubsauger, glaubt uns, das endet in der Notaufnahme!

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2 Comments

  1. Religionslehrer
  2. Richard